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Incro

Neue “arten” bei der wasseraufbereitung

By 9 Februar 2017Mai 29th, 2021No Comments

Man gave name to all the animals, in the beginning (Bob Dylan). Ende der 70er Jahre veröffentlichte einer der bedeutendsten Musiker Slow train coming mit dem Lied Man gave name to all the animals. Wie fänden Sie es, wenn eines dieser Tiere, ein ALBATROS, die Aufbereitung Ihrer Abwässer übernehmen würde? Oder wenn Ihnen ein PELÍCANO destilliertes Wasser mit bis zu 5 µS/cm Leitfähigkeit für ihren Prozess liefern würde? Können Sie sich einen NARVAL in Ihrer Deponie für Sickerwasser vorstellen?

Genau das macht die Firma Incro, S.A. schon seit drei Jahren in der Abwasseraufbereitungsbranche. Ihre Verdampferanlagen, die zahlreiche Abwasserarten (Kühlmittel, Aktivbäder, Waschwasser, Solen) klären, tragen ihre Tiernamen je nach Größe: CAIMÁN, PINGÜINO, FLAMENCO… sind die spanischen Namen eines Unternehmens mit spanischem Gesellschaftskapital und internationaler Präsenz. Es gehört zu gleichen Teilen der ACS Gruppe, einem weltweit im Bausektor, in Dienstleistungen und Konzessionen führenden Konzern und Grupo Villar Mir, einem der wichtigsten spanischen Konzerne mit z. B. der weltweit größten Siliziumproduktion. Incro, S.A. ist ein Engineeringunternehmen mit über 40 Jahren Erfahrung, das Technologie lizenziert und Anlagen für die Abwasseraufbereitung herstellt. Referenzen der Firma sind auf allen fünf Kontinenten zu finden.

Seit seiner Gründung im Jahr 1975 setzt das Unternehmen auf Innovation und Umwelttechnologie. Seine hoch qualifizierten Fachkräfte entwickeln weiterhin Patente und anerkannte Verbesserungen. Incro, S.A. wurde im Jahr 2013 bei der renommierten Preisverleihung „Premios Cambio Financiero“ als innovativstes Unternehmen Spaniens ausgezeichnet.

Incro, S.A. hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren auf die Aufbereitung von hoch belastetem Abwasser durch Verdampfung spezialisiert. Mit eigener Technologie hat das Unternehmen Probleme der Abwasserverschmutzung in diversen Branchen (kommunale Abfalldeponien, Pharmaindustrie, chemische Grundstoffindustrie sowie Feinchemie, Industrie zur Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte, Fischzucht- und Viehzuchtbetriebe…) behoben. 2009 wurde die Technologie der mechanischen Dampfverdichtung/Vakuumdestillation in das Produktportfolio aufgenommen. Seit 2013 werden eigene Verdampfer konstruiert und hergestellt. Diese werden installiert, in Betrieb genommen, gewartet und überwacht.

Wie auf der Firmen-Website zu sehen, erreichen die „Tiere“ eine optimale Nutzung der Wasser- und Energieressourcen. Die Anlagen destillieren Abwasser und gewinnen hochwertiges Wasser (mit einer Leifähigkeit unter 5 µS/cm) zurück. Alle Schadstoffe sammeln sich in einem Konzentrat, das rund 1-5 % (im Durchschnitt) des ursprünglichen Abwassers darstellt. Es gibt auf dem ganzen Markt keinen Verdampfer, der so ein hochwertiges Destillat mit einer derart geringen Konzentratmenge bei so geringem Stromverbrauch erreicht.

Eine Simulation auf der Webseite visualisiert die Eleganz der Technik der Vakuumdestillation. Dank der bei der Kondensation des erzeugten Dampfes zurückgewonnenen Energie wird das Abwasser verdampft. Die einzige hierfür erforderliche Energie ist der Strom für den Kompressor, der den Dampf erhitzt und gleichzeitig den Druck von leichtem Unterdruck auf atmosphärischen Druck erhöht. Daher der Name: mechanische Dampfverdichtung. Diese Technologie verdrängt andere Aufbereitungsanlagen, wie z. B. chemisch-physikalische Anlagen, aufgrund ihrer Vorteile wie Wasserkreislaufführung, hohe Destillat-Qualität, keine chemischen Reagenzien, minimalen Platzbedarfs, Senkung der Personalausgaben und ihrer bedeutend niedrigeren Betriebskosten.

Hinter dem sympathischen DELFIN oder einer ORCA steht ein Team qualifizierter Techniker. Diese sind mehrheitlich auf Chemie spezialisierte Wirtschaftsingenieure, die die Anlage und das Abwasser der einzelnen Kunden untersuchen, um die für ihren Bedarf geeignetste Anlage zu konstruieren. Zu diesem Zweck werden die entsprechenden Versuche im Labor oder in Pilotanlagen durchgeführt. Die fachliche Beratung führt zu geringeren Investitions- und niedrigeren Betriebskosten für die Kunden.